Die Brutsaison des letzten Jahres hat erneut bewiesen, was eigentlich selbstverständlich ist: Wenn die Versorgung der Gartenvögel mit Nahrung schlecht ist, bringen sie ihre Bruten nicht durch. In den Folgemonaten wurden daraufhin markant wenig Gartenvögel gesichtet, wie die letzte Bundesweite Vogelzählung belegte. Bei den durchgekommenen Jungvögeln die Ornithologen zu Untersuchungszwecken fingen, zeigten sich an den Schwanzfedern Gefiederstörungen - markante so genannte "Hungerstreifen" die beweisen, dass auch diese Vögel in der Entwicklungsphase wenig Nahrung hatten. Durch insektenreiches Aufbaufutter aus Menschenhand gelingt es, Elternvögel und Jungvögel vom Frühjahr bis zum Ende der Brutzeit Anfang August wirksam zu unterstützen.
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